Jahresabschluss China - artax

Viele deutsche Tochtergesellschaften, die ihren Sitz in China haben, müssen bis zum 31. Mai des Folgejahres den chinesischen Jahresabschluss samt Steuererklärung einreichen. Der Jahresabschluss in China ist der deutschen Jahresabschlussprüfung zwar in vielen Punkten ähnlich, weist aber auch einige Unterschiede zur hiesigen Rechnungslegung auf. 
 
So orientiert sich der chinesische Jahresabschluss zwar stark an den internationalen IFRS-Standards, birgt allerdings auch einige Besonderheiten, die auf nationale Vorschriften & Steueranforderungen zurückzuführen sind. Im folgenden Beitrag klären wir darüber auf, wie die chinesische Jahresabschlussprüfung funktioniert, welche Unterschiede es zu unserem System gibt und was deutsche Tochtergesellschaften in China beachten müssen. 

Inhaltsverzeichnis

China Consulting: Steuerliche Vorschriften für deutsche Gesellschafter

Für deutsche Unternehmen, die eine Tochtergesellschaft in China führen oder Anteile an einem chinesischen Unternehmen halten, gelten beim Jahresabschluss mehrere wichtige Vorschriften und Regelungen. Diese Vorschriften betreffen sowohl die Einhaltung der chinesischen Rechnungslegungsstandards als auch die Integration dieser Abschlüsse in die deutsche Konzernberichterstattung.

 
  • Chinesische Tochtergesellschaften müssen ihre Jahresabschlüsse gemäß den China Accounting Standards (CAS)erstellen.
 
  • Die Jahresabschlüsse der chinesischen Tochtergesellschaften müssen durch einen zugelassenen chinesischen Wirtschaftsprüfer geprüft werden. Dies gilt insbesondere für größere und börsennotierte Unternehmen.
 
  • Deutsche Muttergesellschaften müssen die Finanzdaten ihrer chinesischen Tochterunternehmen in den Konzernabschluss integrieren. Wenn die Muttergesellschaft nach IFRS bilanziert, müssen die chinesischen Abschlüsse an die IFRS angepasst werden.
 
  • Gewinne, die von der chinesischen Tochtergesellschaft an die deutsche Muttergesellschaft ausgeschüttet werden, unterliegen der Quellensteuer in China. Das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und China kann eine Reduzierung der Steuerlast ermöglichen.
 
  • Die in China gezahlte Steuer kann in Deutschland angerechnet werden, um Doppelbesteuerung zu vermeiden.
 
  • Bei börsennotierten Unternehmen müssen die chinesischen Jahresabschlüsse zusätzlich den Anforderungen der chinesischen Börsenaufsicht entsprechen und regelmäßig veröffentlicht werden.
 
  • Die Finanzberichte der chinesischen Tochtergesellschaften, die in Renminbi (RMB) erstellt sind, müssen in die Euro umgerechnet werden, wenn sie in den deutschen Konzernabschluss integriert werden. Die Umrechnung erfolgt nach den IFRS-Vorschriften zur Währungsumrechnung.

Jahresabschluss China: Bestandteile

Der chinesische Jahresabschluss besteht aus mehreren standardisierten Bestandteilen, die nach den China Accounting Standards (CAS) erstellt werden. Diese Bestandteile ähneln den internationalen Rechnungslegungsstandards (wie IFRS), weichen jedoch in einigen Details ab. Zu den zentralen Elementen des Jahresabschluss China gehören: Bilanz, Ergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung & Anhänge.

Geschäftsjahr China: Bilanz

Die Bilanz ist ein zentraler Bestandteil des Jahresabschlusses und gibt einen Überblick über die finanzielle Lage eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag. Sie stellt die Vermögenswerte (Aktiva) den Verbindlichkeiten und dem Eigenkapital (Passiva) gegenüber. Damit bietet die Bilanz einen Einblick in die Struktur und Zusammensetzung des Unternehmensvermögens sowie der Finanzierungsquellen.

Auf der Aktivseite sind die Vermögenswerte aufgeführt, die sich in Umlaufvermögen (z.B. Forderungen, Vorräte, liquide Mittel) und Anlagevermögen (z.B. Immobilien, Maschinen, langfristige Investitionen) unterteilen. Das Umlaufvermögen ist kurzfristig verfügbar, während das Anlagevermögen langfristig im Betrieb verbleibt.

Auf der Passivseite werden die Verbindlichkeiten und das Eigenkapital dargestellt. Zu den Verbindlichkeiten gehören beispielsweise kurzfristige und langfristige Schulden, wie Lieferantenkredite oder Bankdarlehen. Das Eigenkapital zeigt den Anteil der Unternehmensfinanzierung, der den Eigentümern gehört und nicht durch Fremdkapital finanziert ist.

Die Bilanz muss immer im Gleichgewicht sein. Das heißt: Die Summe der Aktiva entspricht der Summe der Passiva. Sie bietet eine Momentaufnahme der finanziellen Stabilität und Liquidität eines Unternehmens, wodurch Stakeholder wie Investoren, Kreditgeber und Aufsichtsbehörden wichtige Entscheidungen treffen können.

China Consulting: Gewinn- & Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) zeigt, wie sich die finanzielle Leistung eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum entwickelt hat, in der Regel über das Geschäftsjahr. Das chinesische Geschäftsjahr entspricht in der Regel dem Kalenderjahr und erstreckt sich vom 1. Januar bis zum 31. Dezember.

Die GuV erfasst die Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens und gibt dadurch einen Überblick über den Nettogewinn oder -verlust am Ende des Berichtszeitraums. Auf der Ertragsseite werden alle Einnahmen aus dem operativen Geschäft, wie Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, ausgewiesen. Diese Einnahmen stellen die Haupteinnahmequelle des Unternehmens dar.

Auf der Aufwandsseite stehen die Kosten, die mit der Ertragserzielung verbunden sind, z. B. Materialkosten, Personalkosten, Abschreibungen auf Vermögenswerte und Zinsaufwendungen. Auch Steuern und andere betriebliche Aufwendungen wie Verwaltungskosten und Vertriebskosten werden hier erfasst.

Am Ende der GuV wird das Nettoergebnis berechnet, indem die gesamten Aufwendungen von den Erträgen abgezogen werden. Wenn die Erträge die Aufwendungen übersteigen, entsteht ein Gewinn, andernfalls ein Verlust.

Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung liefert Stakeholdern wichtige Informationen darüber, wie das Unternehmen seine Mittel verwendet und ob es über ausreichende Liquidität verfügt, um kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen und Investitionen zu tätigen.

Gezeigt werden hier die Zu- und Abflüsse von Zahlungsmitteln eines Unternehmens während des Geschäftsjahres. Die Kapitalflussrechnung gibt einen detaillierten Einblick in die Liquidität und Zahlungsströme einer Firma und wird in drei Bereiche unterteilt:

  • Cashflows aus operativer Tätigkeit: Dieser Abschnitt zeigt die Mittelzuflüsse und -abflüsse aus dem Kerngeschäft des Unternehmens, wie z.B. Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen sowie die Zahlung von Betriebsausgaben. Er gibt an, wie viel Bargeld das Unternehmen durch seine täglichen Geschäftstätigkeiten generiert.
  • Cashflows aus Investitionstätigkeit: Hier werden die Investitionen des Unternehmens erfasst, z.B. der Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten wie Maschinen, Immobilien oder Finanzanlagen. Negative Cashflows in diesem Bereich deuten darauf hin, dass das Unternehmen in zukünftiges Wachstum investiert.
  • Cashflows aus Finanzierungstätigkeit: Dieser Abschnitt zeigt Transaktionen mit Eigen- und Fremdkapitalgebern, wie z.B. die Aufnahme von Krediten, die Rückzahlung von Schulden oder die Ausschüttung von Dividenden an Aktionäre.

Eigenkapitalveränderungsrechnung

Der Jahresabschluss China beinhaltet auch eine Eigenkapitalveränderungsrechnung, die die Veränderungen im Eigenkapital eines Unternehmens darstellt.

Das Eigenkapital setzt sich in der Regel aus mehreren Komponenten zusammen, darunter das gezeichnete Kapital, Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen und der Jahresüberschuss oder –fehlbetrag. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung zeigt die Veränderungen in diesen Positionen, die aus unterschiedlichen Vorgängen resultieren, wie:

  • Gewinne oder Verluste aus dem laufenden Geschäftsjahr, die das Eigenkapital direkt beeinflussen.
  • Kapitalerhöhungen oder -herabsetzungen, z.B. durch Einlagen oder Ausschüttungen an die Gesellschafter.
  • Dividendenzahlungen, die das Eigenkapital verringern, da sie an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
  • Umbuchungen zwischen verschiedenen Eigenkapitalkonten, wie z.B. von den Rücklagen in das gezeichnete Kapital.
  • Die Eigenkapitalveränderungsrechnung ist wichtig, um die Stabilität und finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu bewerten, da sie zeigt, wie das Unternehmen seine Gewinne reinvestiert oder ausschüttet.

Anhang

Die Notes enthalten zusätzliche Informationen und Erläuterungen zu den den Positionen der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalveränderungsrechnung. Dazu gehören detaillierte Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Risiken und Unsicherheiten, steuerlichen Verpflichtungen, Segmentberichterstattung und wesentlichen Geschäftsvorfällen. Der Anhang ist wichtig, um den Jahresabschluss vollständig zu verstehen, da er zusätzliche qualitative und quantitative Informationen bereitstellt.

Bestimmte größere oder börsennotierte Unternehmen sind außerdem dazu verpflichtet, dem Jahresabschluss China eine Art Lagebericht beizufügen. Dieser enthält eine Analyse der wirtschaftlichen Lage, der Chancen und Risiken sowie der zukünftigen Geschäftsentwicklung.

China Accounting Standards (CAS)

Die Rechnungslegung China läuft nach den China Accounting Standards (CAS). Diese wurden eingeführt, um die Finanzberichterstattung zu vereinheitlichen und die Transparenz der finanziellen Informationen zu verbessern. Die CAS sind für börsennotierte Unternehmen und solche mit ausländischen Investitionen obligatorisch. Für kleinere und mittelgroße Unternehmen können jedoch vereinfachte Standards gelten.

Zu den CAS gehören grundlegende Standards zur Bilanzierung, Bewertung und Offenlegung von Vermögenswerten, Verbindlichkeiten, Erträgen und Aufwendungen. Ziel ist es, den internationalen Investoren und der globalen Geschäftswelt vergleichbare und transparente Finanzberichte zu bieten. Die CAS behandeln wesentliche Aspekte wie die Bewertung von Immobilien, Forderungen und Finanzinstrumenten, wobei sie bestimmte Anpassungen gegenüber den IFRS aufweisen.

Die CAS orientieren sich stark an den International Financial Reporting Standards (IFRS), weisen jedoch in bestimmten Bereichen Unterschiede auf. Ein wesentlicher Unterschied zwischen CAS und IFRS liegt zum Beispiel in der Bewertung von Vorräten und immateriellen Vermögenswerten sowie in der Bilanzierung von Subventionen. CAS tendieren dazu, konservativere Ansätze zu bevorzugen, was zu abweichenden Ergebnissen im Vergleich zu den IFRS führen kann.

Prüfungspflicht in China

Chinesische Gesellschaften sind grundsätzlich nicht dazu verpflichtet, ihre Jahresabschlüsse durch einen Wirtschaftsprüfer prüfen zu lassen. Eine Ausnahme stellen börsennotierte Unternehmen, Banken und Versicherungen, sowie Tochtergesellschaften deutscher Mutterunternehmen dar, deren ausländischer Muttergesellschaft mindestens 25 % der Anteile angehören. Diese Tochtergesellschaften müssen ihren Jahresabschluss einem sogenannten Certified Public Accountant (CPA) vorlegen.

Diese Wirtschaftsprüfer müssen in China von der Chinese Institute of Certified Public Accountants (CICPA) zugelassen sein. Sie überprüfen die Richtigkeit und Vollständigkeit der Finanzinformationen und bestätigen, dass der Jahresabschluss nach den geltenden Rechnungslegungsstandards erstellt wurde. Die Prüfung umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, die Kapitalflussrechnung, die Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie den Anhang.

Für börsennotierte Unternehmen ist die Prüfung durch eine externe Wirtschaftsprüfungsgesellschaft obligatorisch. Diese Unternehmen müssen ihre geprüften Jahresabschlüsse jährlich der China Securities Regulatory Commission (CSRC) und der jeweiligen Börse vorlegen. Der Prüfungsbericht muss den Anlegern zur Verfügung gestellt werden, um Transparenz und Vertrauen in den Kapitalmarkt zu gewährleisten.

Internationale Unterschiede beim Jahresabschluss

Beim Jahresabschluss von deutschen Tochtergesellschaften im Ausland treten grundsätzlich häufig Besonderheiten auf.

Wenn die Tochtergesellschaft zum Beispiel in einem Land ansässig ist, in dem lokale Rechnungslegungsstandards gelten, müssen diese angewandt werden.  In vielen Ländern können lokale GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) erhebliche Unterschiede zu den IFRS aufweisen. Die Tochtergesellschaften müssen dann möglicherweise doppelte Berichterstattung leisten – einmal nach den lokalen Standards und einmal nach IFRS, falls die Muttergesellschaft dies verlangt.

Auch Aspekte wie die steuerliche Behandlung von Rückstellungen und latenten Steuern, Anforderungen an die Qualität der Wirtschaftsprüfer und Konsolidierungsvorschriften können je nach Land variieren.

Darüber hinaus gibt es einige Unterschiede bezüglich der Transparenz und Berichtspflichten der Jahresabschlussprüfung. So gelten in den USA, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Japan, Kanada und Indien spezifische Offenlegungsvorschriften, die teilweise strenger sind als das deutsche HGB. In China gelten die Chinese Accounting Standards (CAS), die spezifische Offenlegungsvorschriften zur Darstellung von Unternehmensverhältnissen und Finanzinstrumenten beinhalten. Die Offenlegung von Transaktionen mit verbundenen Unternehmen und die detaillierte Darstellung der Kapitalstruktur sind hier besonders wichtig.

China Consulting: Jahresabschluss in China erstellen lassen

Die Steuerkanzlei artax kann bei der Erstellung eines Jahresabschlusses für eine Tochtergesellschaft in China auf verschiedene Weise Unterstützung bieten. Unsere Experten sind mit den lokalen steuerlichen Vorschriften und Anforderungen Chinas vertraut und können dabei helfen, steuerliche Rückstellungen und Aufwendungen korrekt zu berücksichtigen. Darüber hinaus kennen wir die spezifischen Rechnungslegungsstandards in China, wie die Chinese Accounting Standards (CAS), und können sicherstellen, dass der Jahresabschluss diesen Anforderungen entspricht.

Als Experten im Bereich China Consulting kann die Steuerkanzlei artax die Buchhaltung für die Tochtergesellschaft übernehmen und den Jahresabschluss nach den lokalen Standards erstellen. Darüber hinaus stellen wir sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen und Offenlegungspflichten eingehalten werden, einschließlich der Einhaltung von Fristen für die Einreichung des Jahresabschlusses.

Fazit

Der Jahresabschluss ist für deutsche Tochtergesellschaften in China eine jährliche Pflicht. Damit soll sichergestellt werden, dass die Tochtergesellschaft die lokalen gesetzlichen und steuerlichen Vorschriften in China einhält, einschließlich der Chinese Accounting Standards und anderer regulatorischer Anforderungen. Das ist wiederum notwendig, um rechtlichen Problemen und Strafen vorzubeugen.

Die Jahresabschlusspflicht sorgt aber auch dafür, dass ausländische Unternehmen denselben finanziellen Offenlegungsanforderungen wie inländische Unternehmen unterliegen. Das trägt zur Fairness im Wettbewerbsumfeld bei und verhindert, dass ausländische Unternehmen Vorteile durch geringere Transparenz oder weniger strenge Berichterstattung erhalten.

Für die Muttergesellschaft in Deutschland ist der Jahresabschluss der Tochtergesellschaft in China erforderlich, um konsolidierte Finanzberichte zu erstellen. Ein korrekter Jahresabschluss sorgt für Transparenz und gibt ein genaues Bild der finanziellen Lage der Tochtergesellschaft. Somit ist der Jahresabschluss auch für das Management der Tochtergesellschaft ein wichtiges Instrument, das bei der Beurteilung der finanziellen Leistung unterstützt. Der Jahresabschluss kann sogar dabei helfen, finanzielle Risiken zu identifizieren und zu analysieren, die durch Marktentwicklungen, betriebliche Herausforderungen oder andere Faktoren entstehen könnten.

Jürgen Bächle
Jürgen Bächle

ist seit 1989 als selbständiger Steuerberater und Experte im internationalen Steuerrecht tätig und seit über 20 Jahren Mitglied im Vorstand des Deutschen Steuerberaterverbandes Baden-Württemberg, DSTVBW.

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